Deine Einstellung ist entscheidend!

Ich stelle immer wieder Unterschiede bei meinen Klienten fest. Die einen stöhnen darüber, wieviel Zeit sie für ihre Abschlussarbeit aufbringen müssen, und die anderen berichten mir begeistert über ihre Fortschritte und ihre Erkenntnisse. Beide Gruppe tun das gleiche, doch nehmen sie es unterschiedlich wahr. Das zeigt mir immer wieder, dass die Weise, wie du etwas tust und wie du es angehts, einen Einfluss darauf hat, wie du dich fühlst. 

  • Wenn du etwas für schwer hältst, dann tust du dich schwer.
  • Wenn du etwas als langweilig ansiehst, dann langweilst du dich.
  • Wenn dir etwas lästig ist, dann fühlst es sich lästig an.

Du kannst eine Tätigkeit als ein notwendiges Übel ansehen oder als eine Herausforderung ansehen, als eine Möglichkeit, etwas zu lernen. Wenn du eine schwere Last trägst, dann kannst du stöhnen und dich beklagen, oder du kannst die Chance wahrnehmen, deine Muskeln zu stärken und körperlich fitter zu werden.

Achte auf deine Wahrnehmung!

Jede Wahrnehmung ist eine Projektion deiner eigenen Vorurteile und Einstellungen. Das heißt nicht, dass wir alles nur positiv sehen sollen. Das heißt jedoch, dass unsere Sichtweise über unser Befinden entscheidet. Manchmal können wir an einer Situation nichts ändern, was wir jedoch immer ändern können, ist unsere Einstellung zu ihr.

Probiere es aus!

Probiere beim Schreiben mal die verschiedenen Sichtweisen aus. Du wirst nicht nur feststellen, dass dir das Schreiben leichter fällt, wenn du es als Befriedigung deiner Neugier, als Wissenserweiterung oder als Lernerfahrung ansiehst, du wirst sich auch besser fühlen und leichter dran bleiben.

Viel Spaß!

 

Photo by Franciele da Silva on Unsplash

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